VEREINSCHRONIK
VEREIN
VEREINS-
CHRONIK
VEREIN
1948
DIE GRÜNDUNG
DES VEREINS
1948, im Gründungsjahr des Vereins, war die allgemeine wirtschaftliche Lage in Deutschland noch überaus schwierig. Knapper Wohnraum, der durch die Flüchtlingsströme noch knapper wurde, fehlendes Baumaterial und Währungsreform waren die großen Probleme, mit denen sich die Menschen damals auseinandersetzen mussten. Um so mehr muss aus heutiger Sicht der mutige Entschluss von 8 jungen Elpersheimer Sportbegeisterten bewundert werden, allen Schwierigkeiten zum Trotz einen Verein, den Tischtennisclub Elpersheim, zu gründen.
Die Gründungsmitglieder waren: Marta Düll, Susanne Klein, Karl Breuninger, Alfred David, Manfred Müller, Fritz Pernitzky, Eugen Präg und Fritz Schaffert. Der Tag der Vereinsgründung war der 21. Juni 1948. Der Eintrag ins Vereinsregister erfolgte allerdings erst am 12. August 1951. Der Grund hierfür war, dass die Vereinssatzung erst in der Hauptversammlung am 20. September 1950 beschlossen wurde. Zum Vorsitzenden wurde damals Fritz Pernitzky, zum zweiten Vorsitzenden Hermann Kistner, zum Schriftführer Alfred David, zum Kassier Willi Stirnkorb und zum Beisitzer Karl Breuninger gewählt. Zur Zeit der Vereinsgründung konnte kaum jemand Tischtennis spielen, zumal auch keine Tischtennisplatte vorhanden war. Als Fritz Pernitzky schließlich eine Tischtennisplatte erstehen konnte, stellte man diese zunächst im Freien auf dem "Wasen" neben der Tauber auf. Danach fand man in der ehemaligen Scheune von Frau Düll (früheres Wohnhaus Haug - heute wohnt dort Familie Schäfer), einen Trainingsplatz. Später diente der Saal der Gaststätte Krone als Übungsraum. Hier fand auch das erste Freundschaftsspiel gegen die Tischtennisfreunde Laudenbach statt.
Im Jahr 1949 mußte man den Übungsbetrieb wieder verlegen; und zwar in den Gasthof Sonne nach Weikersheim. Im selben Jahr beteiligte sich erstmals eine aus Damen und Herren bestehende gemischte Mannschaft an der Verbandsspielrunde. Die Heimspiele wurden damals in der Weikersheimer Schlossturnhalle am Marktplatz - heutiges Weinkellereigebäude der Fürstlichen Weingüter Weikersheim - ausgetragen. Die Anfangseuphorie und der Trainingsfleiß führten dazu, dass die Elpersheimer gleich im ersten Spieljahr Kreisklassenmeister wurden und in die Verbandsklasse aufstiegen. Zu den relativ weit entfernten Auswärtsspielen wurde man zuerst noch mit einem kleinen Lkw mit Holzvergaser chauffiert, zum Teil fuhr man aber auch mit dem Fahrrad - z.B. Willi Stirnkorb sogar bis nach Gochsen bei Heilbronn.
1948
DIE GRÜNDUNG
DES VEREINS
1948, im Gründungsjahr des Vereins, war die allgemeine wirtschaftliche Lage in Deutschland noch überaus schwierig. Knapper Wohnraum, der durch die Flüchtlingsströme noch knapper wurde, fehlendes Baumaterial und Währungsreform waren die großen Probleme, mit denen sich die Menschen damals auseinandersetzen mussten. Um so mehr muss aus heutiger Sicht der mutige Entschluss von 8 jungen Elpersheimer Sportbegeisterten bewundert werden, allen Schwierigkeiten zum Trotz einen Verein, den Tischtennisclub Elpersheim, zu gründen.
Die Gründungsmitglieder waren: Marta Düll, Susanne Klein, Karl Breuninger, Alfred David, Manfred Müller, Fritz Pernitzky, Eugen Präg und Fritz Schaffert. Der Tag der Vereinsgründung war der 21. Juni 1948. Der Eintrag ins Vereinsregister erfolgte allerdings erst am 12. August 1951. Der Grund hierfür war, dass die Vereinssatzung erst in der Hauptversammlung am 20. September 1950 beschlossen wurde. Zum Vorsitzenden wurde damals Fritz Pernitzky, zum zweiten Vorsitzenden Hermann Kistner, zum Schriftführer Alfred David, zum Kassier Willi Stirnkorb und zum Beisitzer Karl Breuninger gewählt. Zur Zeit der Vereinsgründung konnte kaum jemand Tischtennis spielen, zumal auch keine Tischtennisplatte vorhanden war. Als Fritz Pernitzky schließlich eine Tischtennisplatte erstehen konnte, stellte man diese zunächst im Freien auf dem "Wasen" neben der Tauber auf. Danach fand man in der ehemaligen Scheune von Frau Düll (früheres Wohnhaus Haug - heute wohnt dort Familie Schäfer), einen Trainingsplatz. Später diente der Saal der Gaststätte Krone als Übungsraum. Hier fand auch das erste Freundschaftsspiel gegen die Tischtennisfreunde Laudenbach statt.
Im Jahr 1949 mußte man den Übungsbetrieb wieder verlegen; und zwar in den Gasthof Sonne nach Weikersheim. Im selben Jahr beteiligte sich erstmals eine aus Damen und Herren bestehende gemischte Mannschaft an der Verbandsspielrunde. Die Heimspiele wurden damals in der Weikersheimer Schlossturnhalle am Marktplatz - heutiges Weinkellereigebäude der Fürstlichen Weingüter Weikersheim - ausgetragen. Die Anfangseuphorie und der Trainingsfleiß führten dazu, dass die Elpersheimer gleich im ersten Spieljahr Kreisklassenmeister wurden und in die Verbandsklasse aufstiegen. Zu den relativ weit entfernten Auswärtsspielen wurde man zuerst noch mit einem kleinen Lkw mit Holzvergaser chauffiert, zum Teil fuhr man aber auch mit dem Fahrrad - z.B. Willi Stirnkorb sogar bis nach Gochsen bei Heilbronn.
Erschwerend für die weitere Entwicklung des Tischtennisclubs wirkte sich aus, dass im Ort selbst keine geeignete Trainingsmöglichkeit bestand. Schließlich konnte man im Jahr 1952 die ehemalige Flachsbrechhütte in der Hochklinge erwerben, abreißen und ein Vereinsheim erstellen. Obwohl die gesamten Bauarbeiten in Eigenleistung erbracht wurden, wäre ohne den 5.000 DM-Zuschuss der damaligen amerikanischen Militärregierung und einer 3.000 DM-Zuwendung aus Tottomitteln der Vereinsheimbau für den Tischtennisclub nicht zu realisieren gewesen. Schließlich hatte der junge Verein kaum eigene Finanzmittel. Die besseren Trainingsmöglichkeiten wirkten sich nun sehr bald positiv auf die Leistungsstärke des Tischtennisclubs aus. So konnte Willi Stirnkorb 1956 die Bezirksmeisterschaft im Herreneinzel gewinnen und im folgenden Jahr gemeinsam mit einem Spieler des VfR Altenmünster die Bezirksmeisterschaft im Doppel. Fritz Schaffert und Willi Dümmler waren auf Kreisebene ebenfalls sehr erfolgreich. In der Pokalrunde gelang 1955 sogar das Vordringen bis auf Landesligaebene.
TISCHTENNIS & LEICHTATHLETIK
DIE WEITERE
ENTWICKLUNG
DES VEREINS
In den Anfangsjahren beschränkten sich die Aktivitäten des Tischtennisclubs aber nicht nur auf das Tischtennisspielen. Man versuchte sich auch in anderen Sportarten, so z. B. im Amateurboxen, das allerdings in den Anfängen stecken blieb. Erfolgreicher waren Akteure des Vereins in der Leichtathletik. Besonders im Waldlauf und im Dreikampf erreichten Willi Dümmler, Karl Fleichaus, Fritz Lang und Willi Stirnkorb gute Plazierungen. Anfangs der 50-er Jahre hatte der Verein auch eine Volkstanzgruppe, die aber nach wenigen Jahren wieder aufgelöst wurde.
Das 10-jährige Vereinsjubiläum wurde auf dem ehemaligen Wasen an der Tauber in einem großen Zelt gefeiert. Mit ein Höhepunkt der Feierlichkeiten war damals, als Vereinsmitglieder in der Tauber ein Formationsschwimmen mit brennenden Fackeln durchführten. Bald zeigte sich, dass die Tischtennishalle in der Hochklinge nicht nur für den Trainingsbetrieb zu klein war, sondern vor allem auch zur Durchführung von Verbandsspielen nicht mehr zugelassen wurde. So musste die überaus erfolgreiche Tischtennismannschaft - erinnert sei hier vor allem an Ernst Kühweg, Kurt Mögel, Reinhold Mönikheim, Kurt Roth, Willi Roth, Fritz Schaffert und Willi Stirnkorb - ihre Heimspiele notgedrungen in der Turnhalle Markelsheim austragen. In dieser Zeit nahm zum ersten mal auch eine Tischtennis-Jugendmannschaft am Spielbetrieb teil.
Diese konnte trotz der eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten auf Kreis- und Bezirksebene schöne Erfolge erzielen. Vor allem Wilhelm Hopf, Walter und Hans Sieber, Karl-Heinz Kranz, Gerhard Bührdel und Erwin Singer erzielten herausragende Plazierungen. Einigen gelang sogar der Sprung in die Württembergische Schüler- bzw. Jugendrangliste. Der größte Erfolg der Tischtennisjugend war sicher der Vizemeistertitel im Bezirk Hohenlohe hinter der TSG Öhringen.
TISCHTENNIS & LEICHTATHLETIK
DIE WEITERE
ENTWICKLUNG
DES VEREINS
Erschwerend für die weitere Entwicklung des Tischtennisclubs wirkte sich aus, dass im Ort selbst keine geeignete Trainingsmöglichkeit bestand. Schließlich konnte man im Jahr 1952 die ehemalige Flachsbrechhütte in der Hochklinge erwerben, abreißen und ein Vereinsheim erstellen. Obwohl die gesamten Bauarbeiten in Eigenleistung erbracht wurden, wäre ohne den 5.000 DM-Zuschuss der damaligen amerikanischen Militärregierung und einer 3.000 DM-Zuwendung aus Tottomitteln der Vereinsheimbau für den Tischtennisclub nicht zu realisieren gewesen. Schließlich hatte der junge Verein kaum eigene Finanzmittel. Die besseren Trainingsmöglichkeiten wirkten sich nun sehr bald positiv auf die Leistungsstärke des Tischtennisclubs aus. So konnte Willi Stirnkorb 1956 die Bezirksmeisterschaft im Herreneinzel gewinnen und im folgenden Jahr gemeinsam mit einem Spieler des VfR Altenmünster die Bezirksmeisterschaft im Doppel. Fritz Schaffert und Willi Dümmler waren auf Kreisebene ebenfalls sehr erfolgreich. In der Pokalrunde gelang 1955 sogar das Vordringen bis auf Landesligaebene.
In den Anfangsjahren beschränkten sich die Aktivitäten des Tischtennisclubs aber nicht nur auf das Tischtennisspielen. Man versuchte sich auch in anderen Sportarten, so z. B. im Amateurboxen, das allerdings in den Anfängen stecken blieb. Erfolgreicher waren Akteure des Vereins in der Leichtathletik. Besonders im Waldlauf und im Dreikampf erreichten Willi Dümmler, Karl Fleichaus, Fritz Lang und Willi Stirnkorb gute Plazierungen. Anfangs der 50-er Jahre hatte der Verein auch eine Volkstanzgruppe, die aber nach wenigen Jahren wieder aufgelöst wurde.
Das 10-jährige Vereinsjubiläum wurde auf dem ehemaligen Wasen an der Tauber in einem großen Zelt gefeiert. Mit ein Höhepunkt der Feierlichkeiten war damals, als Vereinsmitglieder in der Tauber ein Formationsschwimmen mit brennenden Fackeln durchführten. Bald zeigte sich, dass die Tischtennishalle in der Hochklinge nicht nur für den Trainingsbetrieb zu klein war, sondern vor allem auch zur Durchführung von Verbandsspielen nicht mehr zugelassen wurde. So musste die überaus erfolgreiche Tischtennismannschaft - erinnert sei hier vor allem an Ernst Kühweg, Kurt Mögel, Reinhold Mönikheim, Kurt Roth, Willi Roth, Fritz Schaffert und Willi Stirnkorb - ihre Heimspiele notgedrungen in der Turnhalle Markelsheim austragen. In dieser Zeit nahm zum ersten mal auch eine Tischtennis-Jugendmannschaft am Spielbetrieb teil.
Diese konnte trotz der eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten auf Kreis- und Bezirksebene schöne Erfolge erzielen. Vor allem Wilhelm Hopf, Walter und Hans Sieber, Karl-Heinz Kranz, Gerhard Bührdel und Erwin Singer erzielten herausragende Plazierungen. Einigen gelang sogar der Sprung in die Württembergische Schüler- bzw. Jugendrangliste. Der größte Erfolg der Tischtennisjugend war sicher der Vizemeistertitel im Bezirk Hohenlohe hinter der TSG Öhringen.
GRÜNDUNG
DER
FUSSBALL-
ABTEILUNG
Die ersten Trainingseinheiten der Fußballmannschaft wurden auf der Wiese im Mittelberg absolviert.
Schon in den 50-er und 60-er Jahren spielten viele Jugendliche in jeder freien Minute auf dem "Wasen" zwischen Tauber und Molkereigelände Fußball. Als dieses Gelände Mitte der 60-er Jahre schließlich überbaut wurde, reifte der Entschluss, eine auf dem Mittelberg gelegene Wiese, die bereits von der Dorfjugend vor dem Zweiten Weltkrieg als Sportplatz genutzt wurde, in einen Fußballplatz umzuwandeln. Die Tore wurden aus ausrangierten Bauholzbalken gefertigt, die Netze aus Bindegarn geflochten.
Wie in den meisten Nachbarortschaften gab es damals auch in Elpersheim Bestrebungen, eine Fußballmannschaft zu gründen. Hauptinitiator und treibende Kraft war damals vor allem Fußballschiedsrichter Franz Kneifl, der sich immer wieder für die Bildung einer Elpersheimer Fußballmannschaft einsetzte. Am 27. Mai 1971 war es schließlich so weit: In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung beschlossen die Mitglieder des Tischtennisclubs Elpersheim einstimmig, den Verein um eine Fußballabteilung zu erweitern und ihn gleichzeitig in Sportverein Elpersheim umzubenennen.
Erster Vorsitzender des Sportvereins war zu dieser Zeit Edwin Stieber, zweiter Vorsitzender war Fritz Mönikheim. Zum Tischtennis-Abteilungsleiter wurde Kurt Mögel, zum Fußball-Abteilungsleiter Ernst Braun gewählt. Fußballtrainer der neu gegründeten Mannschaft wurde Harry Wellm.
Die ersten Trainingseinheiten der Fußballmannschaft wurden auf der Wiese im Mittelberg absolviert. Am 19. Juli 1970 fand vor einer recht stattlichen Zuschauerkulisse in Weikersheim unter der Leitung von Schiedsrichter Franz Kneifl das erste Fußballspiel des Sportvereins Elpersheim gegen die zweite Mannschaft des TSV Weikersheim statt. Trotz einer 1:0 Führung - dieses erste Tor für den SV Elpersheim schoss damals Rudi Schmidt - ging das Spiel mit 5:9 Toren verloren.
Gleich im ersten Spieljahr, der Verbandsrunde 1970/71, konnte der SV Elpersheim mit 28:20 Punkten und 50:45 Toren einen beachtlichen fünften Tabellenplatz erreichen, wobei man dem damaligen Meister, der DJK Marlach, immerhin drei der sechs Minuspunkte beibrachte. Noch heute sind vielen Fußballfreunden Willi Roth, als unermüdlicher Mittelfeldregisseur, und Rüdiger Weilm, als überaus torgefährlicher Linksaußen, in bester Erinnerung. Mit zur damaligen Mannschaft gehörten folgende Spieler: Walter Sieber, Werner Tonk, Helmut Herrmann, Emil Redel, Kurt Roth, Wolfgang Schmidt, Willy Grün, Rudi Schmidt, Norbert Dölker, Dieter Grade, Rüdiger Wellm, Walter Busch, Dieter und Hans Kaiser, Willi Roth und Walter Blank.
Elpersheim hatte zum damaligen Zeitpunkt wohl eine Fußballmannschaft, aber noch lange keinen geeigneten Sportplatz. Deshalb mussten Training und Spielbetrieb zunächst auf dem Nebenplatz in Weikersheim durchgeführt werden. Lediglich für die Jugendmannschaften bestand auf den Ochsenwiesen ein einigermaßen akzeptables Spielfeld. Nachdem zunächst nur eine D-Jugendmannschaft aufgestellt werden konnte, gelang es für einige Jahre zusätzlich auch A-, B-, C- und E-Jugend-Mannschaft zu bilden. Bedingt durch die Fußballabteilung stieg die Mitgliederzahl des Vereins im Jahr 1970 von damals 70 auf 99. 1972 gehörten dem SV Elpersheim dann bereits 127 Mitglieder an.
1973 konnte das 25-jährige Vereinsjubiläum auf den Ochsenwiesen in einem dreitägigen Fest, verbunden mit Heimattagen, gefeiert werden. Im selben Jahr beschloss man, die Errichtung eines Vereinsgebäudes am neu geplanten Sportplatz in den Unteren Leitenäckern. Gebäude und Sportplatz wurden dann im Rahmen eines Pokalturniers am 28/29. Juni 1975 feierlich eingeweiht. Im Juni 1978 wurde das 30-jährige Jubiläum in einem Festzelt neben dem neuen Sportplatz feierlich begangen. Dabei wurden die langjährigen, verdienten Vereinsmitglieder Alfred David und Willi Stirnkorb zu Ehrenmitgliedern ernannt. 1979 konnte dann für insgesamt 23.000 DM eine Flutlichtanlage am neuen Sportplatz installiert werden. Zwischen 1982 und 1987 wurde in Elpersheim das Sportangebot um eine Handball-Abteilung unter Abteilungsleiter Gerhard Koppelmann erweitert. In dieser Zeit nahmen eine Damen-, sowie eine weibliche A- und B-Jugend-Mannschaft am Spielbetrieb teil. Leider musste die Handballabteilung aber mangels Masse wieder aufgelöst werden. Über Pfingsten 1988 feierte man in der ehemaligen Lagerhalle der Volksbank - heutiges EnergieZentrum - das 40-jährige Vereinsjubiläum mit offiziellem Festakt. An allen 5 Tagen spielten Musikkapellen auf. Für die Vereinsjugendlichen zeigte ein Zauberer seine Künste.
GRÜNDUNG
DER
FUSSBALL-
ABTEILUNG
Die ersten Trainingseinheiten der Fußballmannschaft wurden auf der Wiese im Mittelberg absolviert.
Schon in den 50-er und 60-er Jahren spielten viele Jugendliche in jeder freien Minute auf dem "Wasen" zwischen Tauber und Molkereigelände Fußball. Als dieses Gelände Mitte der 60-er Jahre schließlich überbaut wurde, reifte der Entschluss, eine auf dem Mittelberg gelegene Wiese, die bereits von der Dorfjugend vor dem Zweiten Weltkrieg als Sportplatz genutzt wurde, in einen Fußballplatz umzuwandeln. Die Tore wurden aus ausrangierten Bauholzbalken gefertigt, die Netze aus Bindegarn geflochten.
Wie in den meisten Nachbarortschaften gab es damals auch in Elpersheim Bestrebungen, eine Fußballmannschaft zu gründen. Hauptinitiator und treibende Kraft war damals vor allem Fußballschiedsrichter Franz Kneifl, der sich immer wieder für die Bildung einer Elpersheimer Fußballmannschaft einsetzte. Am 27. Mai 1971 war es schließlich so weit: In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung beschlossen die Mitglieder des Tischtennisclubs Elpersheim einstimmig, den Verein um eine Fußballabteilung zu erweitern und ihn gleichzeitig in Sportverein Elpersheim umzubenennen.
Erster Vorsitzender des Sportvereins war zu dieser Zeit Edwin Stieber, zweiter Vorsitzender war Fritz Mönikheim. Zum Tischtennis-Abteilungsleiter wurde Kurt Mögel, zum Fußball-Abteilungsleiter Ernst Braun gewählt. Fußballtrainer der neu gegründeten Mannschaft wurde Harry Wellm.
Die ersten Trainingseinheiten der Fußballmannschaft wurden auf der Wiese im Mittelberg absolviert. Am 19. Juli 1970 fand vor einer recht stattlichen Zuschauerkulisse in Weikersheim unter der Leitung von Schiedsrichter Franz Kneifl das erste Fußballspiel des Sportvereins Elpersheim gegen die zweite Mannschaft des TSV Weikersheim statt. Trotz einer 1:0 Führung - dieses erste Tor für den SV Elpersheim schoss damals Rudi Schmidt - ging das Spiel mit 5:9 Toren verloren.
Gleich im ersten Spieljahr, der Verbandsrunde 1970/71, konnte der SV Elpersheim mit 28:20 Punkten und 50:45 Toren einen beachtlichen fünften Tabellenplatz erreichen, wobei man dem damaligen Meister, der DJK Marlach, immerhin drei der sechs Minuspunkte beibrachte. Noch heute sind vielen Fußballfreunden Willi Roth, als unermüdlicher Mittelfeldregisseur, und Rüdiger Weilm, als überaus torgefährlicher Linksaußen, in bester Erinnerung. Mit zur damaligen Mannschaft gehörten folgende Spieler: Walter Sieber, Werner Tonk, Helmut Herrmann, Emil Redel, Kurt Roth, Wolfgang Schmidt, Willy Grün, Rudi Schmidt, Norbert Dölker, Dieter Grade, Rüdiger Wellm, Walter Busch, Dieter und Hans Kaiser, Willi Roth und Walter Blank.
Elpersheim hatte zum damaligen Zeitpunkt wohl eine Fußballmannschaft, aber noch lange keinen geeigneten Sportplatz. Deshalb mussten Training und Spielbetrieb zunächst auf dem Nebenplatz in Weikersheim durchgeführt werden. Lediglich für die Jugendmannschaften bestand auf den Ochsenwiesen ein einigermaßen akzeptables Spielfeld. Nachdem zunächst nur eine D-Jugendmannschaft aufgestellt werden konnte, gelang es für einige Jahre zusätzlich auch A-, B-, C- und E-Jugend-Mannschaft zu bilden. Bedingt durch die Fußballabteilung stieg die Mitgliederzahl des Vereins im Jahr 1970 von damals 70 auf 99. 1972 gehörten dem SV Elpersheim dann bereits 127 Mitglieder an.
1973 konnte das 25-jährige Vereinsjubiläum auf den Ochsenwiesen in einem dreitägigen Fest, verbunden mit Heimattagen, gefeiert werden. Im selben Jahr beschloss man, die Errichtung eines Vereinsgebäudes am neu geplanten Sportplatz in den Unteren Leitenäckern. Gebäude und Sportplatz wurden dann im Rahmen eines Pokalturniers am 28/29. Juni 1975 feierlich eingeweiht. Im Juni 1978 wurde das 30-jährige Jubiläum in einem Festzelt neben dem neuen Sportplatz feierlich begangen. Dabei wurden die langjährigen, verdienten Vereinsmitglieder Alfred David und Willi Stirnkorb zu Ehrenmitgliedern ernannt. 1979 konnte dann für insgesamt 23.000 DM eine Flutlichtanlage am neuen Sportplatz installiert werden. Zwischen 1982 und 1987 wurde in Elpersheim das Sportangebot um eine Handball-Abteilung unter Abteilungsleiter Gerhard Koppelmann erweitert. In dieser Zeit nahmen eine Damen-, sowie eine weibliche A- und B-Jugend-Mannschaft am Spielbetrieb teil. Leider musste die Handballabteilung aber mangels Masse wieder aufgelöst werden. Über Pfingsten 1988 feierte man in der ehemaligen Lagerhalle der Volksbank - heutiges EnergieZentrum - das 40-jährige Vereinsjubiläum mit offiziellem Festakt. An allen 5 Tagen spielten Musikkapellen auf. Für die Vereinsjugendlichen zeigte ein Zauberer seine Künste.
Als die Stadt Weikersheim im Jahr 1980 die Taubertalhalle baute, halfen die Mitglieder des Sportvereins tatkräftig mit. Darüber hinaus beteiligte sich der Verein selbst mit einer Spende von 10.000 DM an den Baukosten. Mit der Taubertalhalle hatte zumindest die Tischtennisabteilung endlich wieder geeignete Trainingsmöglichkeiten, Gleichzeitig bot es sich an, die Taubertalhalle auch für das Kinder- und Jugendturnen des Vereins zu nutzen.
Leider stellte sich bald heraus, dass die Taubertalhalle für größere Veranstaltungen wie auch für Schulsport und Kinderturnen nicht ausreichend dimensioniert war.
Vor allem auf Betreiben des damaligen Vereinsvorsitzenden Willy Grün wurde im Jahre 1992 die Taubertalhalle um einen beträchtlichen Teil erweitert. Auch an diesem Anbau beteiligte sich der Sportverein mit einem erheblichen finanziellen Zuschuss und mit Eigenleistungen im Gesamtwert von ca. 160.000 DM.
HALLE IN ELPERSHEIM
NEUE
SPORTMÖGLICH-
KEITEN
DURCH DIE
TAUBERTAL-
HALLE
HALLE IN ELPERSHEIM
NEUE
SPORTMÖGLICH-
KEITEN
DURCH DIE
TAUBERTAL-
HALLE
Als die Stadt Weikersheim im Jahr 1980 die Taubertalhalle baute, halfen die Mitglieder des Sportvereins tatkräftig mit. Darüber hinaus beteiligte sich der Verein selbst mit einer Spende von 10.000 DM an den Baukosten. Mit der Taubertalhalle hatte zumindest die Tischtennisabteilung endlich wieder geeignete Trainingsmöglichkeiten, Gleichzeitig bot es sich an, die Taubertalhalle auch für das Kinder- und Jugendturnen des Vereins zu nutzen.
Leider stellte sich bald heraus, dass die Taubertalhalle für größere Veranstaltungen wie auch für Schulsport und Kinderturnen nicht ausreichend dimensioniert war.
Vor allem auf Betreiben des damaligen Vereinsvorsitzenden Willy Grün wurde im Jahre 1992 die Taubertalhalle um einen beträchtlichen Teil erweitert. Auch an diesem Anbau beteiligte sich der Sportverein mit einem erheblichen finanziellen Zuschuss und mit Eigenleistungen im Gesamtwert von ca. 160.000 DM.
FREIZEIT-
ABTEILUNG
Gegen Ende der 80-er Jahre wurden die Freizeitaktivitäten in unserem Verein immer mehr, sodass man sich entschloss, eine eigene Freizeitabteilung ins Leben zu rufen. Zum ersten Abteilungsleiter wurde Helmut Wilhelm bestellt. Unter seiner unermüdlichen Leitung wurde an allem, was Spaß macht, gearbeitet. Es fanden sich Übungsleiter, die sich der sportlichen Betreuung des Elpersheimer Nachwuchses kümmerten. Seitdem wird das Kinderturnen beim SV Elpersheim groß geschrieben. Für die Erwachsenen fand sich bald eine Freizeitsportgruppe zusammen, die sich regelmäßig zum Sport, Radfahren oder Wandern traf. Außerdem organisierten sich einige Laienschauspieler zu einer Gruppe und bilden seit dieser Zeit regelmäßig zum Jahreswechsel mit ihren Theateraufführungen den kulturellen Höhepunkt im Elpersheimer Ortsleben. Durch die Erweiterung unseres Vereinsangebots durch die Freizeitabteilung stieg die Anzahl der Vereinsmitglieder sprunghaft an und hatte bald die Zahl von 400 überschritten.
VEREINSHEIM-
BAU
Trotz zwischenzeitlicher Erweiterung war das Vereinsheim am Sportplatz entschieden zu klein. Ein über den reinen Sportbetrieb hinausgehendes gesellschaftliches Miteinander der Vereinsmitglieder war im alten Sportheim nicht möglich. Aufgrund dessen entschloss man sich unter Führung des damaligen Vereinsvorsitzenden Hartmut Schwabel, das Vereinsheim umzubauen und um einen Gastraum zu erweitern. Dieses, für den Verein bisher größte Investitionsvorhaben, konnte schließlich nach über zweijähriger Bauzeit unter tatkräftiger Hilfe der Vereinsmitglieder fertig gestellt werden. Stellvertretend für viele weitere Helfer sei hier vor allem Rudi Baudisch, Theo Schneider, Dieter Hopf und Gerhard Bührdel genannt. Die offizielle Einweihungsfeier des Sportclubheims fand unter Beisein von Bürgermeister, Ortsvorsteher, Sportkreisvorsitzenden und vielen anderen Gästen am 10. Oktober 1997 statt.
FREIZEIT-
ABTEILUNG
Gegen Ende der 80-er Jahre wurden die Freizeitaktivitäten in unserem Verein immer mehr, sodass man sich entschloss, eine eigene Freizeitabteilung ins Leben zu rufen. Zum ersten Abteilungsleiter wurde Helmut Wilhelm bestellt. Unter seiner unermüdlichen Leitung wurde an allem, was Spaß macht, gearbeitet. Es fanden sich Übungsleiter, die sich der sportlichen Betreuung des Elpersheimer Nachwuchses kümmerten. Seitdem wird das Kinderturnen beim SV Elpersheim groß geschrieben. Für die Erwachsenen fand sich bald eine Freizeitsportgruppe zusammen, die sich regelmäßig zum Sport, Radfahren oder Wandern traf. Außerdem organisierten sich einige Laienschauspieler zu einer Gruppe und bilden seit dieser Zeit regelmäßig zum Jahreswechsel mit ihren Theateraufführungen den kulturellen Höhepunkt im Elpersheimer Ortsleben. Durch die Erweiterung unseres Vereinsangebots durch die Freizeitabteilung stieg die Anzahl der Vereinsmitglieder sprunghaft an und hatte bald die Zahl von 400 überschritten.
VEREINSHEIM-
BAU
Trotz zwischenzeitlicher Erweiterung war das Vereinsheim am Sportplatz entschieden zu klein. Ein über den reinen Sportbetrieb hinausgehendes gesellschaftliches Miteinander der Vereinsmitglieder war im alten Sportheim nicht möglich. Aufgrund dessen entschloss man sich unter Führung des damaligen Vereinsvorsitzenden Hartmut Schwabel, das Vereinsheim umzubauen und um einen Gastraum zu erweitern. Dieses, für den Verein bisher größte Investitionsvorhaben, konnte schließlich nach über zweijähriger Bauzeit unter tatkräftiger Hilfe der Vereinsmitglieder fertig gestellt werden. Stellvertretend für viele weitere Helfer sei hier vor allem Rudi Baudisch, Theo Schneider, Dieter Hopf und Gerhard Bührdel genannt. Die offizielle Einweihungsfeier des Sportclubheims fand unter Beisein von Bürgermeister, Ortsvorsteher, Sportkreisvorsitzenden und vielen anderen Gästen am 10. Oktober 1997 statt.
NEUZEIT
In der 50. Hauptversallnung am 05. Februar 1998 übernahm Wilfried Fischer das Ruder beim Sportverein Elpersheim. Am 25. April des gleichen Jahres fand der offizielle Festakt zum 50-jährigen Bestehen des Sportverein Elpersheim in der Taubertalhalle statt. In Anwesenheit von zahlreichen Vertretern der örtlichen Politik und den Verbänden wurden die sechs noch lebenden Gründungsmitgliedern zu Ehrenmitgliedern ernannt. Ebenso wurde das Vorstandsmitglied Walter Sieber für sein 25-jähriges Engagement als Abteilungsleiter Tischtennis zum Ehrenmitglied erhoben. Eine besondere Ehrung wurde Willi Stirnkorb zuteil. Er erhielt aus der Hand des Tischtennis-Bezierksvorsitzenden Dieter Stöffler die Spielerehrennadel in Gold für 50 Jahre aktives Tischtennis spielen. Die musikalische Umrahmung der gelungenen Jubiläumsfeier gestaltete die Schüler-Jazz-Formation Tap-Clap-Jazz-Club aus Bad Mergentheim. In der darauf folgenden Zeit standen weitere Aktivitäten der Vereinsführung an: so galt es zu allererst, das nun bestehende Vereinsheim zu bewirten. Bis zum heutigen Tag wird diese Aufgabe in wöchentlichem Wechsel von den Vorstandsmitgliedern übernommen. Da man in den vorangegangenen Jahren viel Ehrgeiz in den Aufbau der Fußballjugend gelegt hatte, stellte sich heraus, dass ein Sportplatz alleine auf Dauer nicht ausreichen kann. Deswegen fasste die Vorstandschaft den Beschluss, den Neubau eines zusätzlichen Übungsplatzes voranzutreiben. Nach zahlreichen Gesprächen mit verschiedenen Ämtern lag zum Herbst 2000 endlich die Baugenehmigung vor. In zweijähriger Bauzeit gelang es, den geplanten Sportplatz samt Flutlichtanlage und einer Garage für die Sportgeräte zu erstellen. Insgesamt wurden bei der Durchführung 1000 Stunden an Eigenleistung erbracht.
UND DIE ZUKUNFT
DES VEREINS?
Wir leben heute in einer Zeit erheblicher gesellschaftlicher Umwälzungen, in der die Bereitschaft, sich ehrenamtlich zu engagieren, leider immer mehr nachlässt. Darüber hinaus ist vor allem in größeren Städten die Tendenz festzustellen, dass sich viele Jugendliche nicht mehr an einen Verein binden wollen, sondern eher Fitness-Studios oder ähnliche Einrichtungen aufsuchen, um so von vornherein gewisse Pflichten, die für ein erfolgreiches Miteinander in einem Verein unabdingbar sind, zu umgehen. Diese Tendenz ist leider auch beim SV Elpersheim erkennbar. Trotzdem bleibt zu hoffen, dass unser Verein auch in Zukunft sein breit gefächertes Sport- und Freizeitangebot aufrechterhalten kann. Dies setzt voraus, dass der Sportverein immer die notwendigen Übungsleiter besitzt und sich stets Männer und Frauen finden, die bereit sind, ehrenamtlich und zum Wohl aller Mitglieder die Geschicke des Vereins zu leiten.
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen einige Mauern, andere Windmühlen.
Ein altes chinesisches Sprichwort
NEUZEIT
In der 50. Hauptversallnung am 05. Februar 1998 übernahm Wilfried Fischer das Ruder beim Sportverein Elpersheim. Am 25. April des gleichen Jahres fand der offizielle Festakt zum 50-jährigen Bestehen des Sportverein Elpersheim in der Taubertalhalle statt. In Anwesenheit von zahlreichen Vertretern der örtlichen Politik und den Verbänden wurden die sechs noch lebenden Gründungsmitgliedern zu Ehrenmitgliedern ernannt. Ebenso wurde das Vorstandsmitglied Walter Sieber für sein 25-jähriges Engagement als Abteilungsleiter Tischtennis zum Ehrenmitglied erhoben. Eine besondere Ehrung wurde Willi Stirnkorb zuteil. Er erhielt aus der Hand des Tischtennis-Bezierksvorsitzenden Dieter Stöffler die Spielerehrennadel in Gold für 50 Jahre aktives Tischtennis spielen. Die musikalische Umrahmung der gelungenen Jubiläumsfeier gestaltete die Schüler-Jazz-Formation Tap-Clap-Jazz-Club aus Bad Mergentheim. In der darauf folgenden Zeit standen weitere Aktivitäten der Vereinsführung an: so galt es zu allererst, das nun bestehende Vereinsheim zu bewirten. Bis zum heutigen Tag wird diese Aufgabe in wöchentlichem Wechsel von den Vorstandsmitgliedern übernommen. Da man in den vorangegangenen Jahren viel Ehrgeiz in den Aufbau der Fußballjugend gelegt hatte, stellte sich heraus, dass ein Sportplatz alleine auf Dauer nicht ausreichen kann. Deswegen fasste die Vorstandschaft den Beschluss, den Neubau eines zusätzlichen Übungsplatzes voranzutreiben. Nach zahlreichen Gesprächen mit verschiedenen Ämtern lag zum Herbst 2000 endlich die Baugenehmigung vor. In zweijähriger Bauzeit gelang es, den geplanten Sportplatz samt Flutlichtanlage und einer Garage für die Sportgeräte zu erstellen. Insgesamt wurden bei der Durchführung 1000 Stunden an Eigenleistung erbracht.
UND DIE ZUKUNFT
DES VEREINS?
Wir leben heute in einer Zeit erheblicher gesellschaftlicher Umwälzungen, in der die Bereitschaft, sich ehrenamtlich zu engagieren, leider immer mehr nachlässt. Darüber hinaus ist vor allem in größeren Städten die Tendenz festzustellen, dass sich viele Jugendliche nicht mehr an einen Verein binden wollen, sondern eher Fitness-Studios oder ähnliche Einrichtungen aufsuchen, um so von vornherein gewisse Pflichten, die für ein erfolgreiches Miteinander in einem Verein unabdingbar sind, zu umgehen. Diese Tendenz ist leider auch beim SV Elpersheim erkennbar. Trotzdem bleibt zu hoffen, dass unser Verein auch in Zukunft sein breit gefächertes Sport- und Freizeitangebot aufrechterhalten kann. Dies setzt voraus, dass der Sportverein immer die notwendigen Übungsleiter besitzt und sich stets Männer und Frauen finden, die bereit sind, ehrenamtlich und zum Wohl aller Mitglieder die Geschicke des Vereins zu leiten.
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen einige Mauern, andere Windmühlen.
Ein altes chinesisches Sprichwort